"Ich wasche meine Hände in Unschuld."
Kennen Sie diesen Spruch? Die Bibel, das Buch der Bücher, hat in unserer Sprache Spuren hinterlassen. Diese Sprichwörter, Zitate, Redensarten und Begriffe aus der Bibel gebrauchen wir heute wie selbstverständlich.
Da kommt der Spruch her:
"Als Pilatus sah, dass er Jesus nicht freibekam und dass der Tumult nur immer größer wurde, ließ er eine Schüssel mit Wasser bringen. Für alle sichtbar wusch er sich die Hände und sagte: "Ich bin für das Blut dieses Unschuldigen nicht verantwortlich. Die Verantwortung dafür tragt ihr!"
(Die Bibel: Matthäus 27 Vers 24)
Als wir mit einigen Kindern eine "Schnitzeljagd" durchführten, ging es durch Bäche, über Wiesen und durch Wälder. Sie können sich denken, dass dabei auch mancher Dreck an der Kleidung zurückblieb. Ein Junge, der gestürzt war, rief: "Ist das wirklich der richtige Weg? Ich bin schon ganz schmutzig."
Mitschuldig
Nicht nur äußerlich, auch innerlich spüren wir Verschmutzungen sehr schnell. Pontius Pilatus nahm an keiner Schnitzeljagd, sondern eher an einer Hetzkampagne teil. Es ging gegen Jesus. Die Massen brüllten: "Kreuzige ihn, kreuzige ihn!" Pilatus gab schließlich dem Drängen nach, obwohl er wusste, dass Jesus kein Verbrecher war, der den Tod verdient hätte. Wohin sollte er mit seinem schlechten Gewissen? Er ließ sich eine Schüssel Wasser bringen und wusch sich demonstrativ die Hände. "Ich bin nicht Schuld."
Wissen Sie, warum wir alle Mitschuld am Tod des Sohnes Gottes haben? Sein Blut musste fließen, weil es das einzige Mittel ist, das uns von allem Schmutz reinigen kann. „Denn ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung." (Die Bibel: Hebräer 9 Vers 22)
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