Welt in Angst
Wir erleben derzeit eine Situation, die historisches Ausmaß annimmt. Stündlich überrollen uns die Schlagzeilen. In der Ukraine ist Krieg und damit wieder in Europa. Das schreckliche Sterben und die Zerstörung erschüttern uns. Dieser Krieg ist näher dran als die Kämpfe in Syrien oder im Jemen. Wir spüren, dass unser Land schnell hineingezogen werden kann. Angst befällt viele im Hinblick auf die zu erwartenden Folgen: Wirtschaftliche und finanzielle Nöte, eine schwierige Energieversorgung oder Lebensmittelknappheit.
Auch wenn Sie persönlich nicht bedroht sind - viele unserer Angehörigen und Freunde, vor allem auch Kinder, werden mit Ängsten konfrontiert. Wie können wir ihnen helfen? Schon längst werden im Internet Maßnahmen gegen die Angst vorgeschlagen und Psychologen bieten ihren Rat an.
Mögliche Auswege
Angst ist die Befürchtung, einen Verlust zu erleiden, vielleicht den Tod von Angehörigen oder Freunden. Angst kann uns die Kraft zum Leben rauben, sie kann uns sogar krankmachen.
Es müsste etwas geben, das wirklich hilft. Keine psychologischen Kniffe, die die Gefahr nicht wirklich beseitigen. Nehmen wir einmal an, jemand bedrohte sie mit dem Leben. Gegen diese Angst hülfe, wenn derjenige festgenommen würde. Gibt es jemanden, der so mächtig ist, dass er solche und weitere Gefahren beseitigen kann und uns wirklich schützen kann?
Hilfe von oben
Die Bibel spricht davon, dass Gott viel größer und stärker ist als alle Gefahren, die wir uns vorstellen können. Menschen haben ihre Erfahrung damit gemacht. König David betete zu Gott: „Du meine Stärke, auf dich will ich schauen und auf deine Hilfe warten. Ja, Gott ist meine sichere Burg!“ (Psalm 59 Vers 10) David konnte das sagen, weil er Gottes Hilfe kennengelernt und eine Beziehung zu ihm hatte. Das ist auch für Sie möglich. Gott bietet seinen Schutz für alle an, die ihn suchen und sich ihm anvertrauen. Sein Sohn Jesus Christus verspricht: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ (Johannes 16,33).
Wenn wir uns Jesus anvertrauen wollen, müssen wir uns ihm ganz ausliefern und begangene Schuld eingestehen. Dann vergibt er uns und gibt uns Kraft, ein neues Leben unter seiner Leitung zu beginnen. In der Rubrik „Schritte zu Gott“ erfahren Sie, was Sie konkret tun müssen.